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Wir freuen uns über Ihr Interesse an den Themen der Sozialen Teilhabe und wünsche viel Freude an der Lektüre.
Sozialplanung
Seit August 2022 bis Dezember 2024 erhält die Stadt Paderborn im Rahmen des Förderprogramms „Zusammen im Quartier – Sozialplanung initiieren, weiterentwickeln und stärken“ des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) eine Förderung zum Aufbau einer integrierten, strategischen Sozialplanung. Im April 2023 konnte das Projekt mit der Besetzung der Stelle einer Sozialplanerin mit Frau Alina Meller inhaltlich starten.
Das oberste Ziel der Sozialplanung besteht darin, allen Bürgerinnen und Bürgern soziale Teilhabe zu ermöglichen und der sozialen Segregation entgegenzuwirken. Um das zu erreichen, werden die Sozialräume einer Stadt in regelmäßigen Abständen analysiert und miteinander verglichen. So lassen sich Bedarfe feststellen, aus denen konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet werden können, die dann in die Politik getragen werden. So können knappe Ressourcen zielgenau eingesetzt werden.
Die sozialraumbezogenen Daten werden zusammen mit weiteren Zahlen und Fakten der Stadt in einem regelmäßig erscheinenden Sozialbericht veröffentlicht. Dieser Bericht wird kontinuierlich überarbeitet und um weitere relevante Daten ergänzt.
Sozialplanung versteht sich als Bindeglied zwischen Verwaltung, Politik, Bürgerinnen und Bürgern und Trägern und Wohlfahrtsverbänden.
Ein wichtiger Baustein der Sozialplanung ist der Aufbau einer fachbereichsübergreifenden Steuerungsgruppe. Diese bietet die Möglichkeit der Vernetzung und des regelmäßigen Austauschs zwischen kommunalen Fachbereichen. So können gemeinsame Projekte gefördert und Ressourcen gebündelt werden.
Vergangene Veranstaltungen
Am 22.11.2023 fand das gelungene Auftakttreffen der „Steuerungsgruppe Fachplaner*innen“ unter der gemeinsamen Leitung von Frau Petra Hillmer (Sozialbezirksübergreifende Aufgaben, Jugendhilfeplanung) und Frau Alina Meller (Sozialplanung) im Paderborner Rathaus statt.
Am 14.02.2024 traf sich die Steuerungsgruppe zu ihrer ersten Arbeitssitzung. Auf der Agenda standen etwa der Kinder- und Jugendförderplan, der neue Sozialbericht 2022 der Stadt Paderborn sowie der Fahrplanwechsel beim PaderSprinter.
Sozialbericht 2022
Am 20.02.2024 wurde der neue Sozialbericht 2022 der Stadt Paderborn im Ausschuss für Soziales, Senioren und Inklusion vorgestellt und offiziell veröffentlicht. Die digitale Ausgabe des Berichts finden Sie in dem Archiv auf der neuen Website der Sozialplanung | Die Stadt Paderborn.
Sie haben Freude am Tanzen, möchten Freunde und Bekannte wiedersehen und Livemusik hören? Dann kommen Sie in die Kulturwerkstatt! Am 9. Juni 2024 von 15 bis 18 Uhr spielt das bekannte Paderborner Salon Orchester Schlager und Evergreens, die zum Tanzen und Mitsingen einladen.
Aber auch wer einfach nur dabei sein möchte, der Musik lauschen und nette Gespräche führen möchte, ist hier herzlich willkommen.
Entgegen langjähriger Tradition wird kein Eintritt mehr gezahlt, jedoch ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Die Abteilung Soziale Teilhabe nimmt die Anmeldungen unter 05251 / 881 12 55 oder per Mail unter sozialeteilhabe@paderborn.de entgegen. Auch weitere Fragen zu den Tanznachmittagen werden unter diesen Kontaktdaten beantwortet.
Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke stehen in der Kulturwerkstatt für die Gäste bereit und werden direkt bei den Servicekräften bestellt und bezahlt.
Die Kulturwerkstatt befindet sich im Ausweichquartier Heinz-Nixdorf-Ring 1 in Paderborn.
Wir möchten Sie dazu aufrufen, anlässlich des Aktionstags der Nachbarschaft am 31. Mai auf die Bedeutung von guter Nachbarschaft hinzuweisen. Seit 2019 beteiligen sich verschiedene Gruppen, Initiativen und Vereine der Quartiersarbeit an dem Aktionstag. Gerne stellen wir Ihnen Dekorationsmaterialien oder Seedbombs für Ihre Aktion zur Verfügung. Auf Wunsch besucht Sie auch unser Nachbarschafts-Fotograf. Zeigen Sie Ihre Aktion in den sozialen Netzwerken mit dem Hashtag #nachbarnpaderborn oder senden Sie Ihre Fotos per Mail an:
Veranstaltungen der Westfalenakademie im April: Die Teilnahme ist kostenlos.
Öffentlichkeitsarbeit für Vereine
Dienstag, 16. April 2024, 17:00-19:00
Referentin: Katrin Gildner
Wie Vereine und gemeinnützige Organisationen Öffentlichkeitsarbeit einfach und unkompliziert in ihre Vereinsarbeit einbauen können, darüber informiert dieses Online-Seminar.
Konkrete Themen der Veranstaltung sind:
Zielgruppen und Ziele der Öffentlichkeitsarbeit
Kanäle der Öffentlichkeitsarbeit
Themenfindung, Themen vs. Aktionen, Erstellung von Redaktionsplänen
Zweiteiliges digitales Seminar: Datenschutz für Vereine + Westfalen-Akademie nachgefragt
Termin: Donnerstag, 18. April 2024, 17:00-19:00 und Donnerstag, 25. April 2024, 17:00-18:00
Referent: RA Michael Kissler, Kanzlei Winheller
Im ersten Teil, am 18.04.2024 (Donnerstag), referiert Rechtsanwalt und Datenschutzexperte Michael Kissler von der Kanzlei Winheller wichtige Aspekte zum Thema Datenschutz für Vereine und gemeinnützige Organisationen. Im zweiten Teil, am 25.04.2024, ist dann ausreichend Zeit für Ihre speziellen Fragen und einen Austausch zum Thema. Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme am zweiten Teil (25. April) ist nur nach Teilnahme am ersten Teil möglich.
Wie Vereine und gemeinnützige Organisationen Pressearbeit einfach und unkompliziert in ihre Vereinsarbeit einbauen können, darüber informiert dieses Online-Seminar.
Konkrete Themen sind:
Nachrichtenwertfaktoren/Themen für die Presse
Wie arbeitet eine Redaktion? Beziehungsaufbau mit der Presse.
In unserer Demokratie ist das Wahlrecht eine grundlegende Säule, die die Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger an politischen Entscheidungsprozessen ermöglicht.
Bei der Europawahl haben Menschen mit Behinderungen das gleiche Recht wie alle anderen Bürgerinnen und Bürger, ihre Vertreter im Europäischen Parlament zu wählen. Ihre Teilnahme an diesem demokratischen Prozess ist entscheidend, um sicherzustellen, dass ihre Interessen und Bedürfnisse in den politischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Die Beteiligung an der Europawahl kann dazu beitragen, eine vielfältige und inklusive Gesellschaft zu fördern.
In diesem Jahr wird das Europaparlament zum 10. Mal direkt gewählt. Erstmals dürfen alle Unionsbürger*innen, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben, wählen. Um mehr Menschen mit Behinderungen das Wählen zu erleichtern, sollen mehr barrierefreie Wahlräume zur Verfügung gestellt werden. Ob der Wahlraum barrierefrei zugänglich ist, steht auf der Wahlbenachrichtigung. Ferner gibt es immer die Möglichkeit, per Briefwahl zu wählen.
Blinde und sehbehinderte Menschen können mithilfe von Stimmzettelschablonen ohne Hilfe einer anderen Person wählen. Die Stimmzettelschablonen werden kostenlos von den Landesvereinen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e.V. ausgegeben.
Wenn man beim Wählen auf eine Hilfsperson angewiesen ist, weil man nicht (ausreichend) lesen kann oder Schwierigkeiten hat, den Stimmzettel auszufüllen oder in die Urne zu werfen, kann man sich durch eine andere Person unterstützen lassen, die man frei bestimmen kann. Die Person darf auch mit in die Wahlkabine kommen, wenn das erforderlich ist. Die Hilfsperson muss die Entscheidung der wählenden Person geheim halten.
Die Bundesregierung hat einige Informationen zur Europawahl in Leichter Sprache zur Verfügung gestellt:
Die Gründung eines besonderen Chores bringt ab sofort musikalische Hoffnung in das Leben von Menschen mit Aphasie. Jährlich erleiden in Deutschland rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall, wobei etwa 30 Prozent dieser Patienten mit einer Sprachstörung, Aphasie, konfrontiert sind. Um Betroffenen mit anhaltender Sprachstörung eine neue Möglichkeit zur Gemeinschaft und zur Freude zu bieten, wurde der Aphasie-Chor „Wortklang“ ins Leben gerufen.
„Aphasie, sei es durch einen Schlaganfall, Tumor oder Unfall verursacht, führt zu einem teilweisen oder völligem Verlust der Sprachfähigkeit. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Lebensqualität und soziale Integration der Betroffenen. Im Vordergrund des Chores steht die Freude am gemeinsamen Musizieren und das Erleben eines Gemeinschaftsgefühls“, so Logopädin Andrea Schladebach, Initiatorin des Chorprojektes.
Die Idee basiert auf der Erkenntnis, dass Singen und Sprechen von verschiedenen Hirnbereichen gesteuert werden. Anders als beim Sprechen wird beim Singen auch die rechte Hirnhälfte aktiviert. Die geschädigte linke Hirnhälfte erhält also Unterstützung bei der Sprachproduktion. Neurologen/ Neurologinnen sowie Logopäden/ Logopädinnen empfehlen daher das Singen alstherapeutische Maßnahme, um das Sprachvermögen zu fördern.
„Der neu gegründete Chor hat das Ziel, Menschen mit Aphasie eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Freude an der Musik entdecken können. Wer mit anderen singt, erlebt ein Zugehörigkeitsgefühl. Zudem kann das Singen aus therapeutischer Sicht die sprachlichen Fähigkeiten unterstützen“, so Heiko Isermann, Chorleiter und Musiktherapeut.
Der Aphasie-Chor „Wortklang“ wird sich regelmäßig, alle zwei Wochen montags um 16 Uhr, für 90 Minuten im Pfarrheim St. Kilian in Paderborn treffen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Die Umsetzung des Projektes erfolgt in Kooperation mit der Schlaganfall Selbsthilfegruppe Paderborn und Umland. Die Schlaganfall Selbsthilfegruppe freut sich über die neue Kooperation: „Mit dem Aphasie-Chor startet ein ganz besonderes Projekt in unserer Region. Wir freuen uns, dass hier neue Zugänge für Menschen mit Aphasie zur Musik geschaffen werden“, so die Selbsthilfe. Das Projekt wird gefördert durch die Selbsthilfe-Projketförderung der AOK NordWest.
Anmeldung und weitere Informationen sind unter aphasie-wortklang@web.de oder telefonisch unter 0177-7503398 (donnerstags 14-16 Uhr) erhältlich.
Am 24.01.2024 fand im Projektbüro das Treffen des MSO-Stammtisches statt. Bei diesem Termin wurde über die Neuerungen und die damit verbundene Teilnahme der Vereine am Spiel- und Sportfest besprochen.
Das erste Planungstreffen des Arbeitskreises Internationales Fest der Begegnung fand am 06.02.2024 statt.
Landespolitik hautnah erleben und die Arbeitsweise des Parlamentes, als zentraler Ort der Demokratie in unserem Bundesland, zu sehen und kennenzulernen, waren die Ziele der Exkursion nach Düsseldorf, die vom Integrationsrat der Stadt Paderborn gemeinsam mit der Integrationsagentur des Caritasverbandes Paderborn e.V. durchgeführt wurde.
Das Programm, das von der Geschäftsstelle des Integrationsrates organisiert wurde, hielt für die Teilnehmendengruppe, die aus den Mitgliedern des Integrationsrates und den Ehrenamtlichen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte bestand, dabei einige Höhepunkte bereit.
Zunächst stand ein interessanter Besuch beim Landesintegrationsrat auf dem Programm, welcher der Paderborner Gruppe einen herzlichen und sehr offenen Empfang bereitete.
Der Landesintegrationsrat spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von Politik und Programmen, die darauf abzielen, eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, in der Menschen verschiedener kultureller Hintergründe harmonisch zusammenleben können.
Dabei fungiert der Landesintegrationsrat oft als Vermittler zwischen verschiedenen Organisationen und der Landesregierung, und ein Besuch bietet die Möglichkeit, die Herausforderungen und Erfolge dieses Prozesses aus erster Hand zu erfahren.
So haben die Teilnehmenden während des Besuches durch den Vorsitzenden Tayfun Keltek einen tiefen Einblick in die Bemühungen zur Förderung der Integration in unserem Bundesland bekommen und haben die Vielfalt der Initiativen und Projekte kennengelernt, die darauf abzielen, Migranten und Geflüchteten den Zugang zu Bildung, Arbeitsmöglichkeiten und sozialen Dienstleistungen zu erleichtern.
Anschließend haben die Teilnehmenden den Landtag Nordrhein-Westfalen besucht und konnten dabei einen exklusiven Einblick in die politischen Abläufe des Landesparlaments erhalten. Zunächst haben die Besucher*innen ausführliche Informationen zum Bauwerk bekommen, das nicht nur architektonisch beeindruckt, sondern auch das Zentrum der Landespolitik darstellt. Die Gäste wurden mit fundiertem Wissen über die Geschichte des Landtags, seinen Aufgaben und den politischen Alltag informiert.
Außerdem hatten die Besucher*innen die Gelegenheit, eine Plenarsitzung live zu verfolgen. Zum Schluss gab es eine Talk-Runde mit der Paderborner Landtagsabgeordneten Norika Creuzmann.
Die Gäste nutzen die Chance und stellten der Politikerin Fragen zu ihrer politischen Arbeit und bekamen so einen direkten Einblick in die Herausforderungen und Entscheidungsprozesse der Landespolitik.
Insgesamt war der Besuch beim Landtag NRW eine lehrreiche und spannende Erfahrung für die Teilnehmenden, die mit einem tieferen Verständnis für die Landespolitik und einem Gefühl der Nähe zu ihren gewählten Vertreter*innen nach Hause gingen.
Rassismus in den Sozialen Medien
„Rassismus in den sozialen Medien“ hieß die Veranstaltung, zu der die Geschäftsstelle des Integrationsrates am 22. März 2024 ins Historische Rathaus eingeladen hatte.
Professionellen Input zu diesem spannenden Thema gab es von Social-Media-Beraterin, Coach und Journalistin Daniela Sepehri. Moderiert wurde die Veranstaltung von Tobias Fenneker, Redakteur bei Radio Hochstift.
Rund 70 Personen haben an diesem Nachmittag überlegt und diskutiert, was die Gesellschaft im digitalen Raum gegen Rassismus tun kann.
Stammtisch Generation Z(ukunft)
Wir möchten über ein neues Projekt der Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten informieren, den „Stammtisch Generation Z(ukunft)“, der vom Land Nordrhein-Westfalen aus dem Programm „Gemeinsam MehrWert“ finanziert wird.
Angesprochen sind junge Menschen im Alter von 14-27 Jahren mit und ohne Fluchthintergrund, die Interesse haben, gemeinsam im Rahmen von regelmäßigen Treffen in Form von „Stammtischen“ dialogisch und gruppenpädagogisch an Themen zu arbeiten, die ihre Zukunft und den Integrationsprozess in Deutschland betreffen (z. B. Ausbildung, Wertebildung, Demokratie). Neben den regelmäßigen Stammtischen sind 2024 und 2025 Workshops und Exkursionen geplant.
Wenn Sie am Projekt teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten: